Liebe Mitspielerinnen und Mitspieler, die beliebte Turnierserie geht 2024 in eine neue Runde. Sie wird dieses Jahr von Jens und Thorsten koordiniert.
Gespielt wird vom 10. Mai bis zum 16. August - immer freitags.
Wir möchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu aufrufen, sich an der Organisation zu beteiligen. Vielleicht habt Ihr ja Lust, einmal selbst eine der Veranstaltungen durchzuführen. Das ist mit unserem System erstaunlich unkompliziert und erfordert nur minimale Vorbereitung. In diesem Falle meldet Euch bitte; so können wir dem Löwensommer eine breitere Basis geben.
Jens, Präsident der Magni-Bouler
Thorsten, Ansprechpartner der Spielgemeinschaft Löwenwall
BRAUNSCHWEIGER LÖWENSOMMER
- KURZ UND KNAPP -
Spielorte:
Magni-Bouler Braunschweig e.V.;
Löwenwall;
Schloss Richmond
TuRa 1865 e.V.
Spielsaison: Mai – August 2024
Spieltag: jeweils Freitag, 18.00 Uhr
Meldeschluss: 1. Runde, 17.50 Uhr
Startgeld: 2 Euro (Alles wird teurer - der Löwensommer nicht!)
Termine:
Spielmodus: Drei Runden Supermêlée; mit 55 Min. Zeitbegrenzung.
Nach Zeitablauf wird die aktuelle Aufnahme zu Ende gespielt; bei Gleichstand erfolgt eine weitere Aufnahme; späterer Einstieg bzw. früherer Ausstieg ist möglich.
Konkretisierung: Im Spielbetrieb kam es mehrfach zu Diskussionen, wann eine Aufnahme beendet ist und die neue Aufnahme begonnen hat. Für den Löwensommer wird daher das Folgende definiert: Eine Aufnahme endet in dem Moment, da die Punkte festgestellt sind und diese von beiden Teams akzeptiert wurden. Sofort danach beginnt die nächste Aufnahme. Es ist hierzu nicht nötig, dass das Cochonnet ausgeworfen wird. Ertönt also das Signal, welches das Spielende anzeigt, kurz nachdem die Punkte festgestellt sind, so wird eine weitere Aufnahme gespielt. Ertönt es hingegen, während noch die Punkte festgestellt werden, so ist das Spiel nach deren Feststellung beendet. (siehe hierzu auch weiter unten bei den FAQ)
Wertungen: Es erfolgt eine Tageswertung, aus der jeweils eine aktuelle Gesamtrangliste erstellt wird. Dabei werden Siege und Differenzpunkte berücksichtigt.
Es kommen 10 Spieltage in die Gesamtwertung.
5 Spieltage stehen somit als Streichergebnisse zur Verfügung.
Preise: 2/3 des Startgeldes werden nach Verteilschlüssel für die Tageswertung ausgeschüttet. Der Rest wird am Ende der Spielserie ebenfalls nach Verteilschlüssel gemäß der Gesamtwertung verteilt. Ein Teil dient der Finanzierung der Abschlussveranstaltung und etwaig anfallender Kosten. Der Sieger erringt den Wanderpokal und darf sich ein Jahr lang mit dem Titel: "Löwenkönigin bzw. Löwenkönig" schmücken.
Auslosung:
Um Zeit zu sparen werden die Spielpaarungen nicht eigens ausgelost, sondern Auslosungstabellen entnommen, die von Hans-Jürgen Brix entwickelt wurden. Mit der Eintragung in die Startliste stehen somit, abhängig von der Teilnehmerzahl, bereits alle Paarungen fest.
Hans-Jürgen Brix stellt sein System bereits 60 Vereinen in ganz Deutschland kostenlos zur Verfügung und generiert auf Wunsch jeweils eigene Zufallszahlen. Wer Interesse daran hat, findet hier die Kontaktdaten.
Wir bedanken uns für die freundliche Erlaubnis, das Verfahren nutzen zu dürfen.
Dokumentation: Wir bedanken uns bei Ulli Brülls für die freundliche Genehmigung, die von ihm erstellte umfangreiche Excel-Tabelle zum Zwecke der Dokumentation der Spielergebnisse sowie zur Veröffentlichung derselben nutzen zu dürfen.
Historie: Die zurückliegenden Kampagnen des Braunschweiger Löwensommers wurden ausführlich auf Sonderseiten dokumentiert:
FAQ:
Wird im Löwensommer "Terrain libre" oder auf Bahnen gespielt?
Beides ist der Fall. Wir werden bei TuRa 1865 auf Bahnen spielen. Diese sind nummeriert und werden den Teams entsprechend der Reihenfolge des Aufrufes zugewiesen.
Am Löwenwall, bei Schloss Richmond und auf dem Gelände der Magnibouler spielen wir "Terrain libre".
Hat der Schiedsrichterausschuss des DPV nicht für Zeitspiele den Beginn der nächsten Aufnahme anders definiert, als es im Löwensommer gehandhabt wird?
Tatsächlich ist das so (siehe: https://petanque-bw.de/wp-content/uploads/2022/Schiedsrichter/Festlegung_Aufnahme_BeginnEnde-1.pdf)
Wir haben uns dennoch entschieden, von dieser Regelung abzuweichen, da hier eine zeitliche Lücke entsteht, in der die eine Aufnahme noch nicht begonnen hat und die andere schon beendet ist. In Verbindung mit der Regel, bei Ende der Spielzeit keine weitere Aufnahme zu spielen, lädt diese Lücke zum Ende der Partie dazu ein, das Spiel zu verzögern, um sich einen Vorteil zu verschaffen, was naturgemäß Streit und Ärger heraufbeschwört. Wir wollen aber, dass die Spiele im Löwensommer sich einen heiteren Charakter bewahren und nicht Anlass zu Disputen liefern.
Eine Aufnahme endet im Löwensommer in dem Moment, da die Punkte festgestellt sind und diese von beiden Teams akzeptiert wurden. Sofort danach beginnt die nächste Aufnahme. Es ist hierzu nicht nötig, dass das Cochonnet ausgeworfen wird. Ertönt also das Signal, welches das Spielende anzeigt, kurz nachdem die Punkte festgestellt sind, so wird eine weitere Aufnahme gespielt. Ertönt es hingegen, während noch die Punkte festgestellt werden, so ist das Spiel nach deren Feststellung beendet.
Warum wird nach Ablauf der Spielzeit nicht noch eine Aufnahme gespielt? Wir haben den Löwensommer auf einen Wochentag gelegt und waren uns dabei der Schwierigkeiten bewusst, die das für Teilnehmer mit sich bringt, die direkt von der Arbeit zum Bouleplatz eilen müssen. Daher wollen wir stets ein pünktliches Ende der Veranstaltung gewährleisten. Zudem sind wir im Frühjahr und Herbst darauf angewiesen, das Ende noch vor dem Einbruch der Dämmerung zu erreichen. Auch daher müssen wir mit der vorhandenen Spielzeit sparsam umgehen. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein jäher Abbruch dem zurückliegenden Team nicht zur Freude gereichen wird. Da der Spielbeginn jedoch stets durch ein akustisches Signal angezeigt wird, und die Spielzeit von 55 Minunten zuvor festgelegt wurde, liegt es in der Verantwortung der Spieler, sich vom Spielende nicht überraschen zu lassen. Jeder Spieler, der durch vorzeitiges Spielende unterliegt, wird das dennoch als ungerecht empfinden, denn natürlich glaubt jeder daran, das Spiel noch drehen zu können. Nach einer weiteren Aufnahme besteht diese empfunden Ungerechtigkeit jedoch nicht selten fort, auch wenn sie dann vielleicht das Team belastet, das zuvor noch in Führung gelegen hatte.
Warum wird wochentags gespielt?
In den Sommermonaten finden an den Wochenenden häufig Turniere statt. Eine Koordination mit den Spielterminen des Braunschweiger Löwensommers wäre zu schwierig.
Warum gibt es Streichergebnisse?
Die Zahl der Streichergebnisse ist ein Kompromiss. So ist niemand gezwungen, an jeder Veranstaltung teilzunehmen, um in der Gesamtwertung seine Position zu behaupten. Zehn Teilnahme haben in den beiden zurückliegenden Runden immer noch die Möglichkeit eröffnet, aussichtsreich in den Kampf um die vorderen 10 Plätze einzusteigen. Das gewählte Verhältnis von Wertungen und Streichergebnissen führt andererseits dazu, dass dem einzelnen Spieltag schon eine gewisse Bedeutung zukommt.
Anmerkung: Die Organisatoren behalten sich Änderungen im Reglement vor. Die Teilnahme am Wettbewerb ist nicht an eine Vereinszugehörigkeit geknüpft und geschieht auf eigene Gefahr. Wir Spielen in der Öffentlichkeit als Privatpersonen, wie es auch bei jeder unserer sonstigen Zusammenkünfte der Fall ist. Der Löwensommer ist keine Veranstaltung im rechtlichen Sinne. Die Organisatoren lehnen jede Haftung für etwaig bei den Spielen entstehende Schäden ab.
Öffentliche Bouleplätze:
Dienstag & Freitag:
Ab 18 Uhr
Samstag:
Ab 14 Uhr
Sonntag und Feiertage:
Ab 14 Uhr
Spielmöglichkeiten bei Vereinen:
Mittwoch: Ab 19 Uhr
TuRa Braunschweig Flutlicht vorhanden
Donnerstag: Ab 17.30 Uhr
Magnibouler (freies Training) Flutlicht vorhanden
Jeder kann mitmachen. Wir sind kein Verein.
Wer Boule als ein Spiel versteht, zu dem man sich öffentlich trifft, zwanglos und leidenschaftlich, frei von finanziellen Verpflichtungen und Leistungsdruck, aus Freude gespielt, bei dem die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen darf, der wird bei uns Gleichgesinnte treffen.
- Tipps & Tricks - Strategie & Taktik -
- "Versagen unter Druck" NEU
- Der Artikel "Visualisieren im Pètanque" (ehemals "Der Mythos vom Zielen") wurde überarbeitet und bekam einen anderen Platz in der Gliederung. Insbesondere wurde darauf abgezielt, dass das Thema "Visualisierung", das inhärent bereits das Grundthema des Aufsatzes gewesen war, nun auch mit diesem Begriff angesprochen wird. Der Text wurde überarbeitet und es wurde auf Beziehungen zu später entstandenen Artikeln hingewiesen.
- Neuer Artikel im Boulelexikon
- Einladung 1:1 Hallenturnier Krähenwinkel 10.11.2024
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Boule, Geschichten und mehr...
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