9.12.2018
Im zurückliegenden Rekordsommer war es uns allen ein wenig aus dem Blick geraten, das unangenehme Schauerwetter. Wie man an diesem Wochenende sah, existiert es noch. Gut, dass vier unentwegte Rückgrat genug besaßen, diesem zu trotzen.
Quelle und Foto: Sylvia
"Gruppe Löwenwall hat Platz 3 im Winterzyklus"
Austragungsort war Salzgitter Ringelheim.
Quelle: Gerd
Plattgemacht: Warum das Schwein aus unserer letzten Meldung diesen Fluchtinstinkt entwickelt hatte, erschließt sich aus nebenstehendem Foto. Es wollte nicht enden wie sein Artgenosse, der von Andreas mit einem Jahrhundertsauschuß zentral getroffen und niedergestreckt - ja förmlich eingestampft wurde, bis buchstäblich die Schwarte krachte.
Quelle und Foto: Jutta
Ein Schwein versteckt sich: Als jüngst beim Spiel vor der Magnikirche ein Cochonnet unter schweren Beschuss geriet, da hatte es die Nase bzw. den Rüssel voll, und machte einen Satz von 25 Metern. Es rannte über das Kopfsteinpflaster, nein, nicht "kantapper kantapper in den Wald hinein", sondern hüpfte mit letzter Kraft in die Felge eines Boliden, der am Wegesrand geparkt war. Trotz des fast perfekten Unterschlupfes ward das Rennschweinderl jedoch nach langer Suche glücklich erspäht und wieder eingefangen.
Weitere Statistiken zum Oker-Leine-Derby: Auf einer Sonderseite werden weitere Analysen präsentiert, die der Frage nachgehen, welche Auswirkungen die per Zufall ermittelten Spielpaarungen auf das Endergebnis hatten. Zur Sonderseite
Neue Kolumne erschienen: In Frankreich gibt es Bestrebungen, Jeanshosen bei bestimmten Turnieren zu verbieten. Eine neue Kolumne geht der Sache nach: Jeansverbot
Doppelschlag der Magnibouler: Beim Braunschweiger Winterzyklus in Weddel siegte am 28. Oktober Burkhardt, vor Uwe (beide Magnibouler) und Wolfgang (TuRa). Erstmals in der aktuellen Saison passten der Veranstaltungsname und die Temperaturen zueinander. Überwiegend auf Rotasche ausgetragen, erfreute sich das Turnier einer erstaunlich regen Beteiligung von über 30 Spielern. Einmal mehr mussten einige der Favoriten anderen den Vortritt lassen.
Verpflegung und Organisation wurden von den Weddelern gewohnt professionell organisiert.
Neue Kolumne: Nachdem wir jüngst das Vergnügen hatten, ein Derby auszutragen, beschäftigt sich nun eine Kolumne mit dem Phänomen dieses ritualisierten Wettstreits unter Nachbarn: Derby
Oker-Leine-Derby bei "PLANETBOULE": Das jüngst ausgetragene Pétanquederby mit der "Idee, wider die stumpfe Gegnerschaft zwischen den beiden Städten Braunschweig und Hannover, zur Freude und zum Nutzen aller einen sportlichen Wettkampf in friedlicher und fröhlicher Runde auszutragen" wird in einem Artikel auf der hannöverschen Petanqueseite https://www.planetboule.de/ besprochen: Zum Artikel
Das zweite Oker-Leine-Derby wurde von den Freunden aus Hannover gewonnen. Ein ausführlicher Bericht findet sich auf der Sonderseite.
Jetzt mit umfangreicher Statistik
Guter Saisonauftakt beim Winterzyklus: Beim Start in die Winterzyklussaison positionierten sich 4 Löwenwallspieler unter den ersten zehn Plätzen, indem sie jeweils 3 Spiele gewannen: Djemail: Rang 3; Jürgen: Rang 6; Thorsten: Rang 7; Mike: Rang 10.
Sieger bei der Stadtmeisterschaft wurden im Jahre 2018 Ralf und Dirk (Magnibouler), die souverän und ungeschlagen ihre Konkurrenten auf Abstand hielten. In einem echten Endspiel gegen Alex und Uwe (Magnibouler) errangen sie die Trophäe. Insgesamt spielten sechs Teams ganz oder zumindest teilweise für den Löwenwall, von denen sich drei unter den ersten 10 Plätzen behaupten konnten: Ferdinand & Thorsten (5); Mike & Holger (8); Dirk & Torsten (10).
Acht weitere Spieler, die für ihre Vereine ins Rennen gingen, sind regelmäßig am Löwenwall zu Gast und unterstützen die Möglichkeit des freien und öffentlichen Spielens im Zentrum der Stadt.
Allen unseren Mitspielern Respekt für den im Spiel gezeigten "Biss" und Glückwünsche für ihr Abschneiden im Turnier.
Zweiter Platz ging zum Löwenwall: Die Weddeler Boulemeisterschaft fand ein Jahr nach der Premiere unter wetterbedingt ungünstigen Vorzeichen statt, hatten sich doch Dauerregen und Sturm angekündigt. Das gut organisierte Turnier wurde dann aber bei überwiegender Trockenheit abgehalten. In der Pause wurde Gegrilltes gereicht. Auf "Süßschnäbel" wartete ein Kuchenbuffet.
Die kleine Abordnung des Löwenwalls (zwei Teams) focht wacker. Ferdinand und Thorsten erreichten mit drei Siegen und einer Niederlage Rang zwei, der heuer doppelt vergeben wurde. Gerd und Volker kamen nach etwas holprigem Start immer besser ins Spiel, und konnten zwei Siege auf ihrem Konto verbuchen.
Winterspielregelung: Wir haben beschlossen, ab sofort die Abendspieltage wieder vor der Magnikirche unter Flutlicht abzuhalten. DI, DO, FR also bitte nicht mehr zum Löwenwall kommen!
Bericht: Am wohl letzten Sommerabend der Saison begann die Winterspielzeit vor der Magnikirche. Die teilnehmenden Spieler fanden den Boden so interessant vor, wie er sich in den letzten Jahren niemals präsentiert hatte - in keiner Weise glatt, vielmehr mit grobem Gestein durchsetz; aufgelockert bis zur Sandigkeit, schwer - aber dennoch fair zu spielen.
Foto: Andreas
Magnifest auf dem Selenkaplatz: Weil das Magnifest den Spielbetrieb auf den gewohnten Plätzen unmöglich machte, wichen wir zum Selenkaplatz aus. Dieser erst jüngst von uns entdeckte Spielort zog mit seinen interessanten Bodenverhältnissen die Spieler erneut in seinen Bann.
Zwei Turniere an einem Tag: Am 7. Oktober finden gleich zwei Turniere statt. Genaues erfährt man auf den Sonderseiten: TC Hämelerwald & Mühlenteichturnier.
Artikelserie: "Braunschweigs schlummernde Bouleplätze"
Am 23. August bespielten wir den Parkplatz der BMA, der einige erstaunliche Überraschungen für die Boulegemeinde bereithielt. Die Besprechung findet sich hier:
Braunschweigs schlummernde Bouleplätze (siehe dort: Teil 8)
Artikelserie: "Braunschweigs schlummernde Bouleplätze"
Am 16. August testeten wir den "Bouleplatz" rund um das Gaußdenkmal. Der Bericht findet sich hier: Braunschweigs schlummernde Bouleplätze (siehe dort: Teil 7)
Ebenso befindet er sich weiter unten in dieser Rubrik.
Eine neue Kolumne ist erschienen: "Unglücksboten"
Tropheé Claude Montagnac: Am 26. Juli veranstaltete Dirk zum zweiten Male sein privates Turnier, das, verglichen mit dem letzten Jahr, zwar weniger international besetzt- aber dennoch gut besucht war. 14 Spieler rangen um den Wanderpokal und die vom Gastgeber großzügig gestifteten Preise und gaben nach Turnierende in weiteren Partien der Boulekunst die Ehre, bis das schwindende Tageslicht dem Spielgeschehen Einhalt gebot. Die Gäste wurden mit Spezialitäten vom Grill bewirtet und saßen noch lange fachsimpelnd bei Wein und Bier in der lauen Sommernacht beieinander.
Sieger wurden der Gastgeber selbst nebst seinem Spielpartner Yogi, die mit fabelhaften 37 Pluspunkten nach 4 Runden ungeschlagen blieben. Platz 2 ging an die Routiniers Peter, Horst und Jimmy. Rang 3 sicherten sich Hanne und Thorsten.
Fotos finden sich auf der Sonderseite.
Pètanque und Perkussion: Dass man beim Boule auch mal den Blues kriegen kann, das wussten wir schon. Wie gut die Kugeln jedoch als "Instrumente" taugen, zeigt folgendes launige Video, das von der sehenswerten Homepage der Boulefreunde vom ABF CK stammt: https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=9THWBN2EoHw&feature=youtu.be
Plötzlich war er da, der Boulegott - na, eigentlich schon länger, nur wusste es niemand. Andreas hat ihn gesichtet. Ein Artikel klärt auf.
Öffentliche Toilette für den Löwenwall: Seit kurzem macht sich eine Initiative für die Errichtung einer öffentlichen Toilette für den Löwenwall stark. Als Boulespieler stehen uns die Probleme, die durch die Verschmutzung der Grünanlagen entstehen, fast täglich vor Augen. Manchem ist das fehlende "Klohäusel" gar ein Hinderungsgrund, am gemeinschaftlichen Spiel teilzunehmen.
Wer die Initiative unterstützen möchte, findet unter folgendem Link Informationsmaterial. Nach einer unkomplizierten Anmeldung besteht die Möglichkeit, sich für das Projekt auszusprechen oder dieses zu kommentieren: https://www.mitreden.braunschweig.de/dialoge/ideenplattform/errichtung-einer-oeffentlichen-toilette-am-loewenwall
DM Doublette 2018: Das Finale und weitere Partien der DM Doublette 2018 können bei Youtube geschaut werden: https://www.youtube.com/channel/UCdiaMvVrYA1LZ1L_NM-P9Gw
Fundgrube: Eine bunte Zusammenstellung unterhaltender Fundstücke rund um das Pétanque findet sich auf der Seite des Pétanqueclub Neuburg an der Donau e.V. Unter der Rubrik "Unterhaltung" findet der Leser Beiträge über Comics, Kunstwerke, "Netzfunde" und vieles mehr. Alles ist kenntnisreich kommentiert. Unbedingt Lesenswert!
Kopfsache Pétanque: Von einem Boulekurs bei Sönke Backens, der sich mit den mentalen Fallstricken des Kugelwerfens beschäftigte, berichtet die Seite PCCM - Carreau Mayence. Die Psychologie des Spiels ist auch im Boulelexikon immer wieder ein Thema. Der Bericht liefert interessante Einsichten; regt an, dieser Thematik mehr Aufmerksamkeit zu widmen oder gar selbst einmal einen der Kurse zu besuchen. (Siehe auch: http://www.boulekurse.de/)
Turnier: Am 10. Juni 2018 findet das 21. Alfeld Ouverte statt. Näheres zur Anmeldung findet sich hier: https://www.boule-in-alfeld.de/21-alf-ouverte-10-6-18-nocturn-8-6-18/
Meisterschaft im Abschreiten: Am 10.5. führten wir eine Meisterschaft im Abschreiten bouletypischer Längen durch. Initiator war Andreas, dem sowohl die Durchführung des Spiels als auch dessen statistische Auswertung oblag. Beim Pétanque wird ja die korrekte Entfernung des Cochonnets gern per Abschreiten überprüft, welch Vorgang zwar nicht Regelkonform ist, den Spielfluss jedoch halbwegs erhält, indem allen Beteiligten "bewiesen" oder sollen wir sagen "vorgegaukelt" wird, es habe alles seine Richtigkeit. Dass Skepsis hier angebracht ist, kann folgender Sonderseite entnommen werden, welche die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Spiel zusammenfasst: Sonderseite
Neue Fotos: Ralph hat einige von uns während ihrer Konzentrationsphase fotografiert. Die Bilder befinden sich in der Galerie.
Der Donnerstag als Spieltag: Mit bestechenden Argumenten setzt sich Andreas für ein Wiederaufleben des Donnerstages als Spieltag ein: "Schließlich gingen im Jahr 52 Tage verloren und Weihnachten wäre dann schon am 3. November 2018 zu feiern. Einfach zu früh. Wenn wir diese Idee dann noch über mehrere Jahre fortführen, kostet uns das etwa 14% Lebenszeit." Richtig, ein Tag ohne Pétanque ist ein verlorener Tag. Da von mehreren Spielern bereits diesbezügliche Nachfragen eingingen, nehmen wir den Donnerstag also wieder versuchsweise ins Programm und sehen, wie er angenommen wird.
Braunschweig, 19.4.2018
Friedhelm, unser Freund und Mitspieler, ist gestern nach langer Krankheit verstorben.
Wir gedenken seiner in Trauer. Bei uns wird er unvergessen bleiben.
Regeln genau gelesen - Das verschobene Cochonnet: Zur unlängst aufgekommenen Frage, bis zu welcher Entfernung ein Cochonnet während des Spiels durch Einwirkung der Kugeln bewegt werden dürfe, stellt Andreas folgendes fest:
Verwendetes Reglement: http://boule-club-minden.de/pdf/Petanque-Reglement.pdf
Diese Fassung ist von 26. Jan 2017 und ersetzt den Vorläufer aus 2010.
D_I_S_T_A_N_Z:
♦ Im Artikel 5 (Spielgelände) steht, dass die
abgesteckten Spielfelder m_i_n_d_e_s_t_e_n_s 15m
lang sein sollen, was jedoch nicht "terrain libre" betrifft.
Bei Spielen ohne Feldbegrenzung (terrain libre):
♦ Im Artikel 9 (Ungültige Zielkugel im Verlauf einer Aufnahme)
stehen sieben Gründe für die Ungültigkeit der Sauposition.
Der Punkt (3) sagt deutlich,
"Wenn die Lage der Zielkugel so verändert wird, dass sie auf
mehr als 20 Meter (für Juniors und Seniors) bzw. 15 Meter
(für die jüngeren Spieler) oder weniger als 3 Meter entfernt
vom Wurfkreis liegen bleibt."
Ebenfalls das Verschieben des Cochonnets betreffend und zudem bei Turnieren immer wieder Anlass zu Ratlosigkeit ist das Überqueren der Seitenlinien durch das Cochonnet. Hierzu merkt Andreas folgendes an:
Begrenzung des Spielfeldes
♦ Im Artikel 5 (Spielgelände): Interessant ist hier, dass bei mit Schnüren abgesteckten Feldern die Schnüre an den Längsseiten k_e_i_n Aus bedeuten. Das gilt nur für die kurzen Ränder, also in Wurfrichtung.
♦ Artikel 9 (Ungültige Zielkugel im Verlauf einer Aufnahme):
Besagte Zielkugel ist ungültig, "Wenn sie m_e_h_r als ein benachbartes abgegrenztes
Spielfeld überquert oder, wenn die Spielfelder hintereinander angeordnet sind, sie die Begrenzungslinie an der Schmalseite des eigenen Spielfeldes überschreitet."
Ergänzung: Aus Artikel 13 (Zielkugel gerät auf ein anderes Spielfeld)
"Wenn im Verlauf einer Aufnahme die Zielkugel auf eine andere bespielte Fläche gerät, die begrenzt oder nicht begrenzt ist, ist sie gültig unter dem Vorbehalt der Bestimmungen von Artikel 9. Die Spieler, welche diese Zielkugel benutzen, warten gegebenenfalls auf das Ende der Aufnahme, der durch die Spieler begonnen wurde, die die betreffende Spielfläche benutzen, um dann ihre eigene Aufnahme zu beenden. Die Spieler, auf welche diese Bestimmung zutrifft, müssen Geduld und Höflichkeit an den Tag legen. "
Fazit:
Also spielt man beim Turnier eigentlich auf d_r_e_i Spielfeldbreiten; es sei denn, man steht auf einem der äußeren Felder. Gemäß Artikel 5 sind nämlich alle äußeren Begrenzungslinien der Spielfelder als Auslinien anzusehen.
Andreas
Eine neue Kolumne: "Sauerei am Obelisken - Ein Schwein im Gully -"
Krähenwinkler Winterrunde: Ernst-August König berichtet bei PLANETBOULE über die allseits beliebte und prosperierende Turnierserie: https://www.planetboule.de/2018/03/kraehenwinkler-winterrunde-nr-20/
Osterturnier bei TURA: Das traditionelle Turnier endete in diesem Jahr mit erstaunlich vielen "Löwenwallern" auf dem Treppchen. Den Sieg holten sich Ferdinand & Jürgen, zweite wurden Ralf & Thorsten, den dritten Platz errangen Horst & Holger. Unter Peters souveräner Turnierleitung und bei erstaunlich gutem Wetter war es wiedereinmal ein gelungener Saisonauftakt. Sonderseite mit Fotos.
Abschied von der Magnikirche und Ankündigung: Nach dem Osterwochenende wird wieder ausschließlich am Löwenwall gespielt. Der Spielbetrieb vor der Magnikirche ruht dann bis zur nächsten Wintersaison. Da am Karfreitag die traditionelle "besinnliche Zusammenkunft" bei TURA stattfindet, ist also am kommenden Dienstag (27. März) der letzte Spieltag vor der Magnikirche. Dann endet eine Wintersaison, die aufgrund ungünstigen Wetters und grassierender Krankheiten durch die Ausfälle vieler Spieltage gekennzeichnet war. Die Spieler werden um ihre Meinung gebeten, ob der Donnerstag weiterhin spielfrei bleiben soll, um das Spieleraufkommen an den anderen Tagen zu fördern, oder ob er in der warmen Jahreszeit als offizieller Spieltag wieder aufleben soll. So oder so, freuen wir uns auf eine schöne Saison und auf spannende Spiele.
Am 3. März spielten bei eisigem doch klarem Wetter sieben Spieler. Darunter Exlöwenwaller David & Familie, der, zu Besuch aus Südfrankreich, sich ebenso verwundert wie erfreut zeigte, dass die Braunschweiger Bouleszene sich auch durch schärfsten Frost nicht von ihrem liebsten Hobby abbringen lässt.
Foto: Andreas
Zum 1. Städtewettkampf Hannover vs. Braunschweig ist eine Sonderseite erschienen, die neben einem Bericht umfangreiche Statistiken und Fotos enthält: Sonderseite
Foto von der Siegerehrung hinzugefügt.
Braunschweiger Winterzyklus: Am 4. Februar luden die Magnibouler zur traditionellen Turnierserie. In das Wetter hatte niemand sonderliche Hoffnungen gesetzt - die besten Voraussetzungen, dann doch positiv überrascht zu werden. Nach anfangs fast geschlossener, dann jedoch zusehends abtauender Schneedecke, sah die durch die Wolken lugende Wintersonne Honoré auf dem Goldrang. Silber ward von Hartmut errungen und Bronze von Thorsten zum Löwenwall entführt.
Donnerstag vorübergehend kein Spieltag: Aufgrund der mäßigen Frequentierung wird Donnerstags vorübergehend nicht gespielt. Erstrebt wird, dass sich an den verbleibenden Spieltagen hierdurch jeweils mehr Spieler einfinden mögen.
Gute Idee: Eine preisgünstige und praktische Alternative zu den bekannten Spielstandzählern sind die abgebildeten Geräte aus dem Handarbeitsgeschäft. Wer in der Suchmaschine seines Vertrauens nach dem "Pony Reihenzähler" sucht, wird leicht fündig. Der Vorteil liegt nicht nur im unschlagbar günstigen Preis von unter 2 Euro, sondern ebenso in der sehr kompakten Bauweise. Die kleinen Zähler passen in jedes Knopfloch und an jede Lasche. Sie sind ultraleicht, stören nicht beim Wurf und sind kaum unbeabsichtigt zu verstellen. Die Zahlen sind jedoch relativ klein und daher nicht ganz leicht abzulesen. Dafür zählt das Zählwerk nicht nur bis 13, sondern bis 99, also auch durchgelegte Kugeln, misslungene Schüsse, unerwünschte Kommentare der Mitspieler und dergleichen mehr. Eine nützliche Ergänzung des Equipments.
Entdeckt von Sylvia
Der passende Kommentar zum Wetter oder einfach nur eine gelungene Bildkompositon? Andreas sendete uns dieses tolle Foto, mit dem er der sich neuerdings am Löwenwall bildenden Seenplatte eine leicht zu übersehende Ästhetik abtrotzt.
Statistik 2017: Im vergangenen Jahr wurden 2299 Spieler gezählt. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein Zuwachs um 257 Zählungen. Es wurde an 235 Tagen gespielt, was exakt der Zahl des Vorjahres entspricht. Der Spielort wurde somit im zurückliegenden Jahr wieder stärker frequentiert. Im letzten Quartal wirkte sich das ungewöhnlich regenreiche Wetter negativ aus.
Durch den Spielbetrieb am Löwenwall ist gewährleistet, dass in Braunschweig ganzjährig an fünf Wochentagen von jedermann Pétanque gespielt werden kann. Möglich ist das nur, indem sich regelmäßig ausreichend Spieler dort einfinden. Fiele das weg, blieben als Spielmöglichkeit lediglich die abendlichen Trainingsstunden der Vereine. Diese aber profitieren letztlich vom Vorhandensein einer lebendigen Bouleszene und vom so generierten Spielerzuwachs. Erhalten und fördern wir die Braunschweiger Bouleszene, spielen wir im kommenden Jahr wieder gemeinsam am Löwenwall. Allez!
Kugelheizung: Husumer Boulespieler, also ein Personenkreis, dem zugetraut werden darf, gegen Wetterunbilden gewappnet zu sein, haben einen einfachen Kugelofen konstruiert, der aus einer weitverbreiteten Grillanzündhilfe, etwas Draht und einigen Kerzen besteht und am 24. Dezember!!! erfolgreich zum Einsatz kam.
Übermittelt von Yogi
Öffentliche Bouleplätze:
Dienstag & Freitag:
Ab 18 Uhr
Samstag:
Ab 14 Uhr
Sonntag und Feiertage:
Ab 14 Uhr
Spielmöglichkeiten bei Vereinen:
Mittwoch: Ab 19 Uhr
TuRa Braunschweig Flutlicht vorhanden
Donnerstag: Ab 17.30 Uhr
Magnibouler (freies Training) Flutlicht vorhanden
Jeder kann mitmachen. Wir sind kein Verein.
Wer Boule als ein Spiel versteht, zu dem man sich öffentlich trifft, zwanglos und leidenschaftlich, frei von finanziellen Verpflichtungen und Leistungsdruck, aus Freude gespielt, bei dem die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen darf, der wird bei uns Gleichgesinnte treffen.
- Tipps & Tricks - Strategie & Taktik -
- "Versagen unter Druck" NEU
- Der Artikel "Visualisieren im Pètanque" (ehemals "Der Mythos vom Zielen") wurde überarbeitet und bekam einen anderen Platz in der Gliederung. Insbesondere wurde darauf abgezielt, dass das Thema "Visualisierung", das inhärent bereits das Grundthema des Aufsatzes gewesen war, nun auch mit diesem Begriff angesprochen wird. Der Text wurde überarbeitet und es wurde auf Beziehungen zu später entstandenen Artikeln hingewiesen.
Boule, Geschichten und mehr...
Erklärung: Der Betreiber dieser Homepage berichtet lediglich über die Aktivitäten einer Gruppe von Boulespielern. Keinesfalls fungiert er als Veranstalter dieser Aktivitäten, noch lädt er zu diesen ein. Besagte Boulespieler treffen sich als Privatpersonen zu bestimmten, traditionellen Terminen, um in der Öffentlichkeit ihrem Sport nachzugehen, oder sie verabreden sich individuell zu diesem Zwecke. Jeder dieser Boulespieler ist selbst für seine Handlungen verantwortlich, für die er auch allein haftet. Der Betreiber dieser Homepage lehnt jede Haftung für die Aktivitäten ab, über die auf dieser Homepage berichtet wird.